Ambulanter Aufenthalt

Eine ambulante Behandlung in unseren Ambulanzen und Sprechstunden ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die einzelnen Ambulanzen und Sprechstunden finden Sie bei den jeweiligen Fachabteilungen, Kliniken und Zentren.

Unser Klinikum ist über mehrere Standorte in Potsdam verteilt. Bitte erkundigen Sie sich vor Ihrer Anreise genau, in welche Klinik Sie müssen und wo Sie parken können.

Weitere Informationen

Was sollten Sie mitbringen?

Bitte klären Sie vorab mit der jeweiligen Klinik, welche Unterlagen mitzubringen sind. Bitte denken Sie auch an Ihre Versichertenkarte. Denn ganz ohne Formalitäten geht es leider nicht.

Wartezeiten

Wir bemühen uns, bei Ihrem Besuch Wartezeiten zu vermeiden. Da es in einem Krankenhaus aber jederzeit zu nicht planbaren Ereignissen (Notfälle, Versorgung stationärer Patient*innen etc.) kommen kann und unsere Mitarbeiter*innen  ein vielfältiges Aufgabengebiet haben, lassen sich Wartezeiten nicht immer vermeiden. Wir möchten Sie daher um Verständnis bitten, wenn Sie trotz Termin warten müssen.

Ambulante Operation

Morgens ins Krankenhaus gehen, abends im eigenen Bett schlafen: Viele Operationen können heute schon ambulant durchgeführt werden. Denn neue Operationstechniken, moderne Narkoseverfahren und Medikamente verringern das Risiko von Nachblutungen und Komplikationen und wirken weniger belastend auf den menschlichen Körper. Bei der ambulanten Operation finden OP-Aufklärung, Narkoseaufklärung und Blutentnahme meist einige Tage im Vorfeld statt, da Sie am OP-Tag von zu Hause direkt in die Klinik kommen.

Um Ihnen die Zeit im Krankenhaus vor und nach der Operation angenehm, sicher und auf höchstem medizinischen Niveau zu gestalten, werden die ambulanten Operationen der verschiedenen Fachrichtungen im Klinikum Ernst von Bergmann in dem speziell dafür eingerichteten >Ambulanten Operationszentrum durchgeführt. Dieses Zentrum finden Sie in unmittelbarer räumlicher Nähe zum OP-Bereich; es ist den besonderen Erfordernissen ambulanter Eingriffe angepasst.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an das Ambulante Operationszentrum:

0331 241-35081

Haus BB, Ebene 5

Bitte beachten Sie

Bitte beachten Sie auf jeden Fall die Verhaltensregeln, die man Ihnen im Vorfeld mitgeteilt hat, insbesondere im Hinblick auf die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie die Einnahme von Medikamenten. Dies gilt insbesondere für gerinnungshemmende Medikamente (z. B. Aspirin, Marcumar) und für Medikamente gegen Diabetes, die Sie in Tablettenform einnehmen (z.B. Glucophage).

Nach der Operation kommen Sie nach einer Zeit im Aufwachraum noch für einige Stunden zur Überwachung in ein Patientenzimmer. Dort kontrolliert das Pflegepersonal Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung etc. und Sie erhalten je nach Bedarf Medikamente gegen Schmerzen. Nach einem abschließenden Gespräch mit einem an der Operation beteiligten Arzt dürfen Sie das Klinikum in Begleitung eines Angehörigen verlassen. Sollte der Arztbrief noch nicht fertig sein, erhalten Sie einen vorläufigen Arzt- oder Kurzbrief, den Sie Ihrem Hausarzt vorlegen sollten.

Unser Tipp für Sie

Bitte beachten Sie auf jeden Fall die Ratschläge der Ärzt*innen und Pflegekräfte, wie Sie sich in den kommenden Tagen nach der Operation zu verhalten haben. Überlegen bzw. notieren Sie sich bereits vor dem abschließenden Gespräch Fragen, die Sie an die Ärztin bzw. den Arzt richten möchten (z.B. Was mache ich bei Schmerzen? Wann darf ich wieder duschen? Und wann wieder Sport treiben? Wann soll ich zur Kontrolluntersuchung kommen? usw.).